Nov. 2024
Reisen > Überwintern ab 2024 > Nov.2024-März 2025
Nach den schweren Unwettern und Verwüstungen an der Mittelmeerküste haben wir beschlossen diesmal über Bordeaux und die Nordküste Spaniens nach Portugal zu fahren.
13.11.2024
Nachdem wir die Abfahrt um ein paar Tage verschoben haben, gehts jetzt endlich los. Wie schon letztes Jahr, erste Station Il du Rhin bei Breisach. Dieser Pass Etape Platz hat sich bewährt.
14.11.2024
Zweite Etappe Richtung Cleromont-Ferrand - Paray-le-Monial mit einem SP mitten in der Stadt, sogar mit Strom. Ein sehr hübsches Stadtchen das wir uns natürlich ansehen müssen.
15.11.2024
Terrasson-Lavilldieu - super Platz total ländlich mit ziemlich aufdringlichen Hühnern. Trotzdem ist es nicht weit bis ins Zentrum - also wieder ein schöner Spaziergang.
16.11.2024
Hossegor - ein riesiges Feriengebiet ziemlich voll, mit verwirrend vielen superschönen Ferienhäusern. Es liegt an dem einzigen Salzwassersee Frankreichs, der direkt mit dem Meer verbunden ist. Hier werden Austern gezüchtet, leider waren wir etwas zu spät dran und die Lokale hatten schon geschlossen.
17.11.2024
Endlich in Spanien, leider ist das Wetter beim Grenzübertritt nicht so toll - Nieselregen. Es geht nur etwa 100 km bis Bermeo - ziemlich gebirgige Gegend hier. Der SP liegt direkt neben dem Friedhof - kein Problem wir schlafen trotzdem gut. Aber erst noch ein Abstecher an den Hafen auf ein paar Pintxos (die baskischen Tapas - eine sehr gewöhnungsbedürftige Sprache!)
18.11.2024
Nur etwa 8 km entfernt zu der kleinen Seefahrerkapelle San Juan de Gatzelugatxe (wohl bekannt aus irgendeinem Film von Game of Thrones) - wieder so ein Wort das sich niemand merken kann und schon gar nicht aussprechen. Liegt auf jeden Fall traumhaft schön auf einem kleinen Inselchen - ca. 1200 m sehr steil bergab und dann 231 Stufen sehr steil wieder hoch und das ganze natürlich zurück - eine sehr schweißtreibende Angelegenheit. Gut dass wir ausnahmsweise schon sehr früh dran waren, auf dem Rückweg sah das schon ganz anders aus.
Jetzt direkt Richtung Getxko -hier verbindet die älteste Schwebefähre (Baujahr 1893) Puente Vizcaya die beiden Vororte Getxko mit Portugalete - Schon beeindruckend. Aber jetzt gehts auf direktem Weg zu unserem heutigen Übernachtungsplatz direkt oberhalb von Bilbao natürlich mit beeindruckender Aussicht.
19.11.2024
Mit Bus und Tram durch Bilbao, zuerst natürlich die uralte Markthalle mit ihrem Wahnsinnsangebot an Fisch, Fleisch usw. Dann direkt zum Guggenheimmuseum - schon sehr beeindruckend das Ganze. Dann noch ein Abstecher durch die Altstadt wo es jede Menge Pitxos Bars, Restaurant usw. gibt. Lecker - kann man sich nur sehr schwer entscheiden.
20.11.2024
Abfahrt Bilbao, auf diesem SP darf man nur max. 48 Stunden stehen - also weiter gehts. In der Nähe von Santander sehen wir uns doch mal wieder einen Golfplatz an. Hier gibt es sehr viele öffentliche Plätze mit Greenfeepreisen von denen wir nur träumen. Heute ist es sehr windig und wie sich herausstellt ist der Platz auch sehr voll. Der Platz liegt auf einer Landzunge und ist vollkommen mit einer Mauer umgeben, also drehen wir nur eine Runde um den Platz - auch schön. Weiter an Santilliana del Mar vorbei nach Cobreces. Hier gibt es einen kleinen SP der sogar eine Waschmaschine hat - ist mal wieder dringend nötig.
21.11.2024
Die Steilküste ist ganz in der Nähe, also auf gehts. Es wird dann doch eine ziemlich große Runde auch noch an den Strand, was man hier immer unterschätzt - auf dem Plan sieht man nicht wie steil das alles ist hier - also schon wieder ganz schön anstrengend.
22.11.2024
Nur kurz Shoppen, eine Runde durchs Dorf, Homepage schreiben.
23.11.2024
Eigentlich wollen wir heute Golf spielen in la Rasa de Berbes. Super steile Auffahrt, tolle Aussichten, aber auch sehr stürmisch - leider Turnier dieses Wochenende. Weiter zu einem der ganz wenigen offenen Campingplätze - nix für uns zu viel Animation. Unterwegs noch ein 9Loch Platz in Villaviciosa - sieht gut aus - aber auch schon wieder sehr sehr steil. Also weiter um Gijon zum Hafen. SP voll mit spanischen Großfamilien, aber Glück gehabt wir finden noch ein Plätzchen. Nach einem Cerveza am Strand auch noch einen Mercadona - perfekt.
24.11.2024
Weiter gehts, immer an der Küste entlang, etwa 145 km bis kurz vor Foz. Unterwegs merken wir erst wie sehr es stürmt, das hat man am Hafen unter den Pinien kaum bemerkt. Der SP liegt ziemlich nah am Meer aber drumrum scheint absolut nix zu sein. Der 1. Versuch mit kurzen Hosen klappt schon mal, es hat 24 Grad aber es ist immer noch sehr stürmisch.
25.11.2024
Nachts Regen, dafür hat der Wind nachgelassen. Langen Spaziergang an der wunderschönen Küste entlang.
26.11.2024
Weiterfahrt nochmal ein Stück an der Küste zurück, das könnte man tagelang machen. In Arteixo erst mal zum Hercules Golfclub wieder mal eine sehr enge steile Straße hoch eine Startzeit holen. Sieht gut aus. Dann noch steilere Strassen bergab zum ersten SP, wäre super gewesen - direkt neben einer Brauerei mit Cerveseria - leider wird grade umgebaut. Also ein Stück weiter - wieder bergauf ein SP für den man schon wieder eine App braucht - kein Problem für Uwe. Wir stehen schon wieder fast alleine.
27.11.2024
Golfen - ein total netter Angestellter der uns sogar das Cart zum Parkplatz bringt, dazu noch Teegeschenke und das ganze für 75,-- Euro für 2 Personen - super. Der Platz ist recht hügelig, wie alles hier aber total schon. Leider sind die Bedienungen im Clubhaus total überfordert, sodass wir unser Cerveza zuhause trinken. Also zurück zum SP von letzter Nacht - perfekt.
28.11.2024
Weiter zum Cap Fisterra - der absolute Endpunkt für alle Jakobsweg Pilger. Heute Traumwetter und nichts los - so mögen wir das. Nur 3 km von Cap weg liegt der SP mit einer Wahnsinns Aussicht und auch hier nix los - super. Ein Spaziergang zum nahen Hafen und natürlich ein Drink - klar - es ist wunderschön hier.
29.11.2024
Noch eine Runde am Hafen entlang, Am Ende der Bucht gibt es ein kleines Fischereimuseum. Ein netter Spanier erklärt uns in einer wilden Mischung aus spanisch, englisch und deutsch viel interessantes über die Fischerei.
30.11.2024
Es hat schon nachts angefangen zu regnen, aber es ist nur ein kurzes Stück bis Santiago und wir fahren direkt auf den Stellplatz. Es gibt ein großes Einkaufszentrum ganz in der Nähe nur steil den Berg hoch und drüben wieder runter - also los. Natürlich nur das nötigste wie Scampis usw. Leider fängt es auf dem Heimweg schon wieder an zu regnen und hört auch kaum noch auf.